Kanadas Grenze auf dem nordamerikanischen Kontinent beginnt am Nordpazifik, verglichen mit Europa etwa auf der Höhe von Paris und verläuft durch die großen Seen bis in den Nordatlantik an die Niagarafälle.
Im Norden endet die Grenze weit über den Polarkreis im Eismeer. Kanadas weite Laub- und Nadelwälder, seine Seen, eine menschenleere Natur, Pelztiere als auch Gold und Diamanten begründen seinen legendären Ruf und Reichtum. Von 6 Zeit- und 4 Klimazonen, die überwunden werden wollen, schneidender Kälte von -40 Grad im Winter bis zu +30 Grad im Sommer pendeln die Extreme.
Beste Reisezeit für Kanada
Kanadas Osten mit seinen Ballungsräumen am St. Lorenz Strom hat schwüle Sommer und kalte Winter mit einem milden Frühjahr/Herbst. Hier ist das Klima dem unseren recht ähnlich. In den Prärielandschaften des zentralen Kanadas sind die Sommer heiß, eher kurz und die Winter lang und sehr schneereich.
Kanadas Westen ist maritim gemäßigt und profitiert vom warmen Pazifikstrom, der für Fischreichtum sorgt und reichlich Regen für eine üppige Flora.
Wetter & Klimatabellen für Kanada
Reiseziele & Sehenswürdigkeiten Kanadas:
Im Indian Summer, wenn die endlosen Wälder im Nordosten brennen vor Farbintensität, muss das Herz vor Begeisterung schier aufspringen. Geschützt in seltsam anmutenden Mondfahrzeugen kann man im Herbst die Versammlung der Eisbären an der Hudson Bay beobachten, die auf das Zufrieren warten, um in ihre Jagdgründe zu gelangen.
Eine Kanureise auf dem Yukon River mit einem Abstecher nach Dawson City wird begleitet von Wolfsgeheul, Lagerfeuerschein und Begegnungen mit Indianern. Das alte Quebec ist ein echtes Abbild des alten Europas und absolut staunenswert.